Demnächst:
Generationenübergreifender FLINTA* Schreibworkshop ab 3.4.23 mit Jimmy Bosch
Mein Name ist Jimmy Bosch (keine Pronomen/they/er), geboren 1999 in Konstanz am Bodensee. Ich positioniere mich als trans*nicht-binäre, queere, weiße Person. Ich bin eine weiblich sozialisierte Autor:in mit Klassismuserfahrung und postmigrantischem Hintergrund. In Berlin studiere ich Kulturwissenschaft und Gender Studies, engagiere mich hochschulpolitisch und bewege mich gerne in queerfeministischen (Polit-)Räumen. Nebenbei bin ich Teil des feministischen Magazinkollektivs SNACK, bastele gerne Collagen und veröffentliche gelegentlich Texte in popkulturell-politischen Magazinen. Mein Stil basiert auf Interesse für Biografien, unkonventionelle Perspektiven und fragmentarisches Portraitieren. Aktuell befasse ich mich viel mit Aufarbeitung, Queerness, Transing und Stimme.
Ab April 2023 bietet ich einen generationsübergreifenden Schreibworkshop für FLINTA* Personen (Frauen, Lesben, inter, non-binär, trans und agender Personen) jeden Alters an. Dieser wird zweiwöchig montags von 18-20 Uhr im Seminarraum der Schokofabrik stattfinden. Dieser Raum ermöglicht, regelmäßig zusammenzukommen, um sich über Perspektiven auszutauschen, gemeinsam (themenbezogene) Schreibaufgaben zu machen, sich Texte vorzutragen, gegenseitig Feedback zu geben und Spaß am Schreiben zu finden. Der Schreibworkshop ist für Einsteiger:innen ohne/mit wenig Vorkenntnissen angelegt und wird auf Deutsch geleitet, wobei Sicherheit in der deutschen Sprache keine Voraussetzung zur Teilnahme sein soll. Ich freue mich, wenn ihr euch zahlreich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmeldet. Der erste Termin wird der 03.04.2023 sein!
Vortrag von Cigdem Inan am 03.03.23
30 Jahre Brandanschlag in Solingen: Politik der Affekte zwischen Angstdiskurs, rassistischer Gewalt und enteigneter Verletzbarkeit
Seminarraum im Frauenzentrum Schokoladenfabrik Mariannenstr. 6, Vorderhaus, 1. Obergeschoss
Lebendige Buchlesung "Orgasmic Woman" am 22.02.23 19 Uhr
Seminarraum im Frauenzentrum Schokoladenfabrik Mariannenstr. 6, Vorderhaus, 1. Obergeschoss
Die Autorinnen Mara Stadick und Vivien Schlitter stellen an diesem Abend in einer lebendigen Buchlesung das große "Orgasmic Woman" Praxis Buch vor. Eine gute Möglichkeit sie kennenzulernen und mehr zum Buch, seiner Entstehungsgeschichte und ihrer gesellschaftlichen Vision zu erfahren.
Sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung ist ihrer Meinung nach für Menschen mit Vulvina nicht nur ein wichtiges Recht, sondern auch eine Kraftquelle. Die Autorinnen sehen ihr Buch auch als gesellschaftspolitischen Beitrag, um Diskriminierung, Unterdrückung und Gewalt gegen Menschen mit Vulvina zu verringern. Es soll Menschen bestärken ihre eigenen Wünsche und ihr eigenes Potenzial in ihrer Sexualität zu entdecken, indem sie über körperliche Selbstliebe in einem sicheren Raum und in ihrem eigenen Tempo forschen.
Mehr Informationen zum Buch findest du unter https://orgasmic-woman.com/das-buch/
Veranstaltungsrückblicke:
Schwarzer Feminismus
Was ist Intersektionalität?
Welchen Ursprung hat dieser Begriff?
Was bedeutet es, eine schwarze Frau zu sein?
Patrischa Morena, MA Studentin der Lateinamerika-Studien an der Uni Hamburg, präsentiert eine deutsche und brasilianische Perspektive über schwarzen Feminismus, ihre Merkmale und Herausforderungen.
Referenzen hierfür sind u.A. die Persönlichkeiten Kimberlé Crenshaw, Leila Gonzalez, Djamila Ribeiro, Sueli Carneiro und Natasha A. Kelly. Auch persönliche Reflektionen über ihre Erfahrungen als schwarze Frau, die binationale und soziale Erfahrungen macht, werden in diesem Vortrag mit einfließen.
Dienstag, 27.09.2022
14:00 - 16:00 Uhr ONLINE
Anmeldung über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!/ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Foto: privat
"Ousa collective - intersectional feminism illustration workshop" am 13.08.2022, 14:00 - 17:00 Uhr in der Schoko
Illustration als Akt für mehr Empowerment, Repräsentation und Teilhabe.
Mit Hilfe von Kreativitätstechniken und dem Medium der Illustration stärken wir das Zugehörigkeits-gefühl der Teilnehmer*innen untereinander in einem diskriminierungsfreien Raum. Hier können sich die Teilnehmer*innen begegnen und austauschen. In kreativen Aktionen werden sie ermutigt, ihre Erfahrungen und Lebensrealitäten kreativ zu verhandeln, um ggfs. gemeinsam neue, selbstermächtigende Narrativen zu schaffen.
Es werden keine Vorkenntnisse benötigt!
Website - https://ousa.info/startseite-de/
Instagram - https://instagram.com/ousa.collective?igshid=YmMyMTA2M2Y=
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