Solidaritätsbekundung & Aufruf zur Hilfe nach dem Erdbeben: Es ist sofortiges Handeln gefragt!

Berlin, 07.02.2023. In Anbetracht des gestrigen Erdbebens und den grauenvollen Konsequenzen für Millionen von Menschen sprechen wir unsere volle Unterstützung aus und bekunden unsere Solidarität mit allen Betroffenen und ihren Angehörigen! Jetzt ist es gefragt, dass die deutsche Regierung und internationale Politik sofort und schnell reagiert, um eine humanitäre Krise abzuwenden. Am Ende der Pressemeldung sind Spendenmöglichkeiten zu finden.

In Folge des großen Erdbebens gestern, am 06. Februar 2023, an der türkisch-syrischen Grenze steigt die Zahl der Todesopfer auf mehrere Tausende – und ein Ende der steigenden Zahlen ist nicht in Sicht. Laut aktuellen Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO sind 23 Millionen Menschen in der Türkei, in Nord- und Westkurdistan und in Syrien von den Folgen des Erdbebens betroffen. Weitere Beben sind aufgrund der Spannungsumlagerungen an der Plattengrenze nicht ausgeschlossen. Die Folgen des Bebens in einer von Krieg und Klimawandel zerstörten Region drohen in einer humanitären Krise zu enden, wenn es jetzt kein politisches Eingreifen gibt, welches den Schutz der Menschenrechte aller Menschen beinhaltet.

Es zeichnet sich im Laufe des letzten Tages immer weiter ab, welche dramatischen Folgen das Erdbeben mit sich ziehen wird. Wir dürfen nicht vergessen, dass diese Krise insbesondere ein Gebiet trifft, in welchem schon vor dem Erdbeben Prekarität, Unsicherheit und Instabilität herrschten. In der betroffenen Region befinden sich Millionen syrische Geflüchtete, deren menschenunwürdigen Situation in den Lagern sich durch diese Katastrophe nur weiterhin drastisch verschlechtern wird. In Rojava, wo durch jüngste türkische Luftangriffe – unter anderem nach dem Beben erst gestern – die zivile Infrastruktur bereits zu großen Teilen zerstört wurde, werden die Folgen des Erdbebens die Zivilbevölkerung doppelt hart treffen. Und in Idlib, wo Menschen seit Jahren in einem Gebiet leben, welches von fundamentalistisch-islamistischen Gruppen kontrolliert wird, werden Menschen umso stärker auf internationale Hilfe angewiesen sein.

Auch   die starken Zerstörungen in der Türkei sind nicht nur einer Naturkatastrophe zuzuschreiben, sondern haben eine politische Dimension. Hier ist klar nicht die Natur die Schuldige, sondern die Regierung ohne Aktionsplan und ohne Kontrolle gegen irreguläre Urbanisation und Korruption. Expert*innen weisen darauf hin, dass spätestens seit dem Erdbeben in Istanbul 1999 der türkische Staat genug Zeit hatte, um sich auf Notfälle dieser Art vorzubereiten. Dies ist nicht passiert und zeugt auch somit von einer falschen Prioritätensetzung und mangelhafter Regierungsführung.

Politische Dimension hin oder her, in allen betroffenen Regionen gilt: bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts, prekären Unterbringungen für Geflüchtete und instabilen Lebensbedingungen von den in Trümmern liegenden Städten und Dörfern braucht es nun schnelle Direkthilfe, die sowohl die medizinische Versorgung als auch die Nahrungsmittelversorgung aller, aber insbesondere der am stärksten betroffenen Regionen sichert. Wir brauchen jetzt nicht nur internationale Solidarität, sondern direkte, unbürokratische und schnelle humanitäre Hilfe auch in den Regionen, die in den Medien kaum erwähnt werden und in denen mehrheitlich Kurd*innen leben. Wer Hilfe bekommt und wer nicht – das ist kein Zufall. Sowohl der türkische Staat als auch das Assad-Regime haben mit der Versorgung durch Hilfsorganisationen ein politisches Instrument in den Händen, wessen Instrumentalisierung genau beleuchtet werden muss. Hierbei fordern wir eine sofortige Öffnung aller Grenzübergänge zwischen der Türkei und Syrien, um schnelle humanitäre Hilfe auch in Syrien zu ermöglichen. Zudem müssen wir in der Koordinierung internationaler Hilfe auch immer im Auge haben, dass es insbesondere Frauen und Kinder sind, die in Krise- und Konfliktgebieten am stärksten betroffen sind.

Jetzt kommt es neben breitgefächerten internationalen Hilfeleistungen eben auch auf solidarische Hilfe von unten an, denn Hilfe und Unterstützung wird genau dort benötigt werden, wo Millionen von Menschen nun seit Jahren unter den menschenunwürdigsten Bedingungen leben müssen. Das sind insbesondere die Grenzregionen der Türkei und Syriens, wo Millionen Menschen gezwungen sind, in Geflüchtetenlagern auszuharren oder auch in den kurdischen Gebieten der Südosttürkei, wo staatliche und internationale Hilfe oft, obwohl sie benötigt und koordiniert wird, nicht ankommt – weil dies politisch so gewollt ist. Genau aus diesen Gründen ist eben die direkte Unterstützung von lokalen und auch dezentralen Hilfsorganisationen für Millionen von Betroffenen unumgänglich.

DaMigra möchte mit allen ihren zur Verfügung stehenden Mitteln solidarisch Hilfestellungen und Unterstützungen leisten. Insbesondere migrantische und feministische Vereine können sich gerne in unseren Regionen bei uns melden – wir stellen unsere Räumlichkeiten zur Verfügung für Vernetzungs- und Dialogzusammenkünfte oder leisten in anderen Weisen Unterstützung. Alle Kontakte der regionalen Büros sind hier zu finden.

Spendenhinweis: Informiert euch in euren Heimatorten und Städten, dort nehmen Kirchen, Hilfsorganisationen und Vereine Sachspenden entgegen und benötigen auch Arbeitskräfte, die helfen, die Sachspenden mit einem Hilfskonvoi in die Krisenregion zu bringen. Spendet an kleine, dezentrale Organisationen vor Ort, die bereits Zugänge haben, denn Schätzungen gehen davon aus, dass es im Schnitt zwei Wochen dauern wird, bis Hilfsgüter von großen internationalen Organisationen die betroffenen Gebiete erreichen werden.

Dezentrale Spenden (diese Organisationen agieren vor Ort & haben bereits Zugänge):

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Kurdischer Roter Halbmond

Heyva Sor a Kurdistane e.V.

Kreissparkasse Köln

Wilhelmstr. 12

53840 Troisdorf

IBAN: DE49 3705 0299 0004 0104 81

BIC: COKSDE33XXX

PayPal: www.paypal.me/heyvasorakurdistane

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Die Alevitische Gemeinde Deutschland

Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R.

Volksbank Köln Bonn

IBAN: DE46 3806 0186 6401 4060 32

BIC: GENODED1BRS

Verwendungszweck: Spende Erdbeben Türkei

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Zentral organisierte Spenden 

„Bündnis Entwicklung Hilft“ & „Aktion Deutschland Hilft“ rufen mit folgendem Konto gemeinsam zu Spenden auf:

IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600

BIC: COBADEFFXXX

Stichwort: ARD/Erdbeben Türkei und Syrien

www.spendenkonto-nothilfe.de

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Deutsches Rotes Kreuz

https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/nahost/schweres-erdbeben-in-der-tuerkei-und-syrien/

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Aktionsbündnis Katastrophenhilfe

Spendenkonto: Commerzbank

IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600

BIC: COBADEFFXXX

Stichwort: ZDF-Erdbeben Türkei Syrien

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Ärzte der Welt e.V.

Spendenkonto: Deutsche Kreditbank

IBAN: DE06 1203 0000 1004 3336 60

BIC: BYLADEM1001

Stichwort: Nothilfe Türkei / Syrien

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humedica e.V.

Spendenkonto: Sparkasse Kaufbeuren

IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47

BIC: BYLADEM1KFB

Stichwort: Erdbeben Türkei

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UNO-Flüchtlingshilfe

Spendenkonto: Sparkasse Köln Bonn

IBAN: DE78 3705 0198 0020 0088 50

BIC: COLSDE33

Stichwort: Erdbeben

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DaMigra e.V. ist die Interessenvertretung von Migrantinnenselbstorganisationen und ihren Belangen und setzt sich für Chancengerechtigkeit, gleichberechtigte Teilhabe und für die Gleichstellung von Frauen mit Migrationsgeschichte und Fluchterfahrung in Deutschland ein. DaMigra verfolgt den Ansatz des Antirassistischen Feminismus.

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Mariannenstrasse 6
10997 Berlin

Herausgeberin:
Schokoladenfabrik e.V.
Copyright© Schokoladenfabrik Frauenzentrum e.V.

Vertretungsberechtigter Vorstand:

Maike Gebhard,

Evin Ledesma Mendez,

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Inga Selck

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Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
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Mariannenstraße 6
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Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 13.00 - 17.00 Uhr

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U1, U8 Kottbusser Tor
U1 Görlitzer Bahnhof
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Bus 140 Mariannenplatz

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BIC: BFSWDE33BER

Webdesign, Umsetzung, Wartung:
www.dotmotion.de

 

 

Systemische Beratung


Psycholog*innen und Sozialarbeiterinnen bieten kostenfreie vertrauensvolle Beratungsgespräche für FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre, Trans und Agender Personen) an. 

Die systemische Beratung kann dich dabei unterstützen, deine Themen und Gedanken zu sortieren, und Lösungen für deine Probleme und Sorgen zu finden. 

 

auf Anfrage, Seminarraum, Mariannenstraße 6, 1. Stock, Vorderhaus

Anmeldung und Terminvereinbarung im Schoko Infotresen:

Montag, Dienstag und Donnerstag 13.00 - 17.00 Uhr, sowie Mittwoch 10.00 - 13.00 Uhr

Tel.: +49 (0)30 - 65 48 33 44

oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Systemische Beratung jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 17 – 19:00 Uhr bei Christiane Uhlig:
Der Fokus der systemischen Beratung liegt auf den Beziehungen – ob mit sich oder mit anderen, ob im privaten oder im beruflichen Umfeld.
Systemisches Arbeiten bedeutet für mich ein Begegnen auf Augenhöhe. Gern unterstütze ich Sie dabei, eine neue Sichtweise auf ein akutes oder länger bestehendes Problem einzunehmen, den Ursprung zu erforschen und nach einer Lösung zu suchen.
Ich begleite Sie gern bei der Aufarbeitung, Entscheidungsfindung oder auch Reflexion von Themen, die Sie bewegen.
Die Beratung findet auf Deutsch, Englisch oder Französisch statt. Als zusätzlichen Schwerpunkt biete ich „Traueraufarbeitung“

Systemische Beratung jede Woche Dienstag von 13 bis 16 Uhr bei Esin Demirci:

Esin berät und unterstützt in Phasen der Krise, der Stagnation und bei der Suche nach neuen Wegen. Der systemische Ansatz konzentriert sich darauf, Probleme und Herausforderungen in einem breiteren Kontext zu betrachten und die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Elementen eines Systems (z.B. alle Mitglieder einer Familie, eines Teams oder auch alle Bereiche in einer Organisation) zu verstehen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für Ihre Situation und die Interaktionen im jeweiligen System zu entwickeln, neue Perspektiven zu gewinnen, Ressourcen zu aktivieren und gemeinsam Lösungen zu finden. Hierbei unterstützt Esin, Sie sicher durch Ihren eigenen inneren Prozess zu führen und individuelle Wege aus der Krise zu finden. Bei FLINTA-Beziehungen ist auch Paar- und Familien-Beratung möglich. Die Beratung bei Esin ist kostenlos und kann auch in türkischer und englischer Sprache stattfinden.

Systemische Beratung, 14-tägig, Freitag von 15 bis 17 Uhr im Kontext von Erkrankung und Neurodiversität bei Maria Blöchl-Sevinçhan

Als psychologisch und systemische Beratung richtet sich das Angebot insbesondere an FLINTA* mit (chronischer) Krankheit und Neurodiversität, die sich eine emotionale Entlastung und Begleitung wünschen.

Das kann zum Beispiel bedeuten:

  • eine Krankheit oder Diagnose zu verarbeiten
  • Gefühlen der Unzufriedenheit, Scham oder Schuld zu bearbeiten
  • das Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken
  • Strategien für die Erleichterung des Alltags zu erarbeiten

Die Beratung versteht sich als Begleitung über einen begrenzten Zeitraum (1 bis 5 Sitzungen), die durch das gezielte Hinführen zu Lösungen Hilfestellung leisten kann. Das Angebot richtet sich ebenso an FLINTA*, deren Bezugspersonen (z.B. Eltern, Partner*innen, Kinder, Freunde) eine chronische Krankheit haben. Auf Wunsch kann die Beratung als Einzel-, Paar- oder Gruppenberatung mit FLINTA* stattfinden. Die Beraterin Maria Blöchl-Sevinçhan hat eine empathisch und wertschätzende Haltung gegenüber individuellen Erfahrungen. In ihrer Arbeit legt sie Wert auf einen diskriminierungs- und neurodiversitäts-sensitiven Ansatz.

Rechtsberatung

Unsere ehrenamtlichen Anwältinnen informieren kostenlos in einer Erstberatung in folgenden Rechtsgebieten:

 

Familien- und Sozialrecht bei RA Neziha Becker

Alle 4 Wochen freitags von 10 bis 13 Uhr: 12. April, 10. Mai, 7. Juni, vor Ort (Beratungsraum, Mariannenstr. 6, Vorderhaus, 1. EG)

  • Bürgergeld & Probleme mit dem Jobcenter (SGB II)
  • Scheidung, Sorgerecht, Umgangsrecht, Kindesunterhalt, Ehegattenunterhalt, Ehewohnung.
  • Mehr Infos unter https://nezihabecker.de/.

 

Familienrecht bei RA Petra Wegener

jeden letzten Donnerstag des Monats, 16.00 - 18.00 Uhr, Online via Zoom

  • Fragen zum Unterhalt
  • Scheidungsangelegenheiten
  • Umgangsregelung
  • Kindschaftsangelegenheiten

 

Miet-/Zivilrecht und Verwaltungsrecht bei RA Julia Schmidt

Alle vier Wochen dienstags, 17.00 - 19.00 Uhr oder nach Absprache: 02. April, 28. Mai, 25. Juni, vor Ort (Beratungsraum, Mariannenstr. 6, Vorderhaus, 1. EG)

  • Zivilrecht (Mietrecht)
  • Verwaltungsrecht

 

Türkisches Recht bei Juristin Evin Ledesma Mendez

türkisch, kurdisch, deutsch

Termin: auf Anfrage

  • Familienrecht
  • Scheidungsangelegenheiten
  • Anerkennung deutscher Scheidungsurteile in der Türkei
  • Unterhaltsansprüche

 

Terminvereinbarung

- unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder im Infotresen telefonisch oder vor Ort

Mariannenstraße 6, EG im Hof (Infotresen)

Tel.: +49 (0)30 - 65 48 33 44

aktuelle Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag 13.00 – 17.00 Uhr & Mittwoch 10.00 – 13.00 Uhr

Wir bieten FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinären, Trans und Agender kostenlose Sozialberatung und psychosoziale Beratung an:

 

Sozialberatung und psychosoziale Beratung

 

mit Linh Tran, Dipl. Pädagogin

deutsch und englisch

  • Fragen zu ALG I und Bürgergeld, Grundsicherung, Krankengeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, usw.
  • Unterstützung beim Kontakt mit Behörden, Anträgen, Schriftverkehr und Widerspruchsschreiben
  • Unterstützung bei der Suche nach Therapie
  • Krisensituationen, Umbruchphasen, Neuorientierung, Sortierung in schwierigen Lebenssituationen
  • Weitervermittlung an andere Beratungs- und Unterstützungsangebote


Termine:

wöchentlich Montag, Mittwoch und Donnerstag, vor Ort (auch telefonisch oder Online per Zoom möglich)

nach individueller Terminvereinbarung im Schoko Infotresen:

Montag, Dienstag und Donnerstag 13.00 - 17.00 Uhr, sowie Mittwoch 10.00 - 13.00 Uhr

Tel.: +49 (0)30 - 65 48 33 44 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Ort:

Seminarraum, Mariannenstraße 6, 1. Etage, Vorderhaus

 

 

Sozialberatung

 

Einzeltermine bei Juristin und Beraterin Evin Ledesma Mendez

deutsch, türkisch und kurdisch

 

  • Erstgespräche in Krisensituationen und Umbruchphasen
  • Unterstützung beim Kontakt mit Behörden, Anträgen, Schriftverkehr, Widerspruchsschreiben
  • Unterstützung bei Aufenthaltsfragen
  • Vermittlung an andere Beratungs- und Zufluchtsprojekte

 

Termine:

jeden Dienstag und Donnerstag, 14.00 - 16.00 Uhr (außer in den Schulferien)

Offene Beratung:

jeden Freitag, 16.00 - 18.00 Uhr (außer in den Schulferien)

Terminvereinbarung unter:

+49 (0)163 - 68 25 92 9 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Ort:

Treffpunkt, Mariannenstraße 6, 3. Etage, Hinterhaus 

 

 

 

 

 

 

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Das Beratungsangebot wird gefördert von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.